Sonntag, 27. Januar 2013

Wie wir uns selbst diskriminieren / How to discriminate ourselves


off topic

Ich habe die letzten Tage mal hier und da das Internet durchpflügt, ich wollte einfach mal wissen, ob ich normal bin oder völlig entstellt. Ich muss sagen, ich bin entsetzt. Zurzeit schreien sich ja alle Medien wegen der „Brüderle-Affäre“ den Hals heiß. Die modernen Medien sind jetzt Sammelplatz zum (Auf)Schreien gegen die permanenten Belästigungen geworden. In vier Wochen ist wieder Ruhe und die nächste Sau wird durchs Dorf gejagt.

Diskriminierung und Belästigung findet zuerst immer im Kopf statt. Im Kopf desjenigen, der belästigt, natürlich. Jeder hat Vorstellungen, wie seine Umgebung aussehen soll und welche Rolle er oder sie darin spielen will. Wenn die Realität anders aussieht, dann beginnt die innere Belästigung oder Diskriminierung. 

Beispiel Belästigung: Der alte Mann, der meint er ist noch jung und auf der Jagd nach dem anderen Geschlecht. Da sind die tierischen Triebe aktiv, die das menschliche Zusammenleben beeinträchtigen. Vor allem, wenn er einen sozialen Status (in Deutschland meist mit viel Geld und Medienpräsenz verwechselt) hat, nachdem er für jede Frau ein Traummann sein müsste. Klar, wenn er ein paar Gläser Wein weg hat, dann meint er, unbesiegbar zu sein. Dann quillt das ganze minderwertige aus seinem Hirn auf die Zunge oder die Hände und landet bei der nächsten Frau, die in sein Jagdmuster passt. Für mich sind solche Männer nur arme Würstchen, die sich in psychische Behandlung begeben sollten, denn sie haben ein Problem. 

Beispiel Diskriminierung: Das arme Würstchen, nichts hat er richtig hinbekommen, Schulabschluss mies, Beruf vergeigt, keinen Job, keine Freundin. Er ist frustriert, weil ihm die Medien einreden, dass er eigentlich ein Held ist. In seinem Innern ist er das auch. Dem läuft jemand über den Weg, der es scheinbar besser hat, obwohl (beliebig einsetzbar sind hier: Dick, schwarz, Frau, schwul?). Da kommt der ganze Frust raus. Er ist sich sicher, dass immer die anderen schuld an seinem Versagen sind. Er pöbelt, schlägt … na klar er fühlt sich ja im Recht. Für mich sind solche Leute armselig, sie brauchen entweder eine psychische Behandlung oder müssen bestraft werden.

Die Fälle, die ich als Beispiel aufgeführt habe treffen auf alle Geschlechter und Altersgruppen zu. Sie treten täglich auf und es werden nie weniger. Aber was können wir dagegen tun? Wir müssen mit uns selbst anfangen. Wir müssen lernen, uns selbst richtig einzuschätzen und kritisch zu sehen. Wir müssen uns als Individuum begreifen. An unserem Aussehen können wir nur bedingt etwas verändern, aber unseren Charakter und unser Auftreten, dafür sind wir selbst verantwortlich.

Na klar, werden jetzt manche sagen, der schreibt so, weil er Männertitten hat. Ja, sage ich, mein Männerbusen ist eine Erscheinung. Aber lieber Männerbusen, als doof und ignorant, denn dagegen lässt sich auf einfachem Wege und sofort was unternehmen.

Viele nachdenkliche Grüße 

Euer BraBerliner

Since some days I’m browsing through the web, looking for I’m normal or kinky. I am aghast, media are crying, crying about “brüderle-affair” with loud an flashy voices. Modern media accumulate now screams against sexual harassment. In a few weeks maybe there is rest, and then they make day by day another racket.

Discrimination and harassment is starting in your head, in head of discriminator of course. We are all thinking how our environment has to work, what (leading) role we have in society. But if reality is nothing like we think, then we are starting our inner discrimination or harassment.Let me give two examples please.

Firstly, harassment:  The elder man means he young and meticulous, hunting for other gender. There will be our animal instinct, affects our human behaviour.  It’s harder if he has better social status (in Germany that means untruly richness, present in media) think he’s dream lover for each woman. After a couple glasses of wine, he means he’s unconquerable. The ill swells out of his head into his tongue or hands and arrive at nearest woman fit in his hunting scheme. This kind of man are poor devil, should be given into a mental therapy because they have strong problems.

Secondly, Discrimination: The poor devil is a looser. He’s frustrated about the other wen media talk to him he’s a hero. Graduation was bad, job he losses and girlfriend is driven to the hade. In his head he’s the hero, talked by media.  If there is running someone into his way, who is better off but (you can add any: fat, black, woman, gay or …)? He whoops his frustration up. He is sure; guilty are the others, guilty on his failure. He snapped, hits … he occupies the moral high ground. This kind of people miserably, they need pain or mental therapy too.

Examples can complete with any other or diversified with different age or gender. They happen daily and not degreases. What we can do against it? Perhaps, we have to start with ourselves; learn to assess ourselves right and crucial. We don’t change our look essential but our nature and our appearance. We are accountable therefore ourselves. 

I’m sure someone now says; o.k. he must write it, he has men boobs. Yes, of course my men boobs are parts of my look. But otherwise, better men boobs then stupid and ignorant, because there is a way to change it.

With complentative regards

Your BraBerliner

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